Die Darsteller agieren glaubhaft, aber wie soft of in Horrorfilmen tragen eher Story und Inszenierung zum Gelingen bei. Beides ist Regisseur Greg McLean geglückt. Mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen des australischen Outbacks und einer sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen zwei Hauptprotagonisten bringt er die Figuren dem Zuseher näher und wiegt ihn in Sicherheit. Nur einzelne geschickt gesetzte Szenen erzeugen ein zunehmendes Unbehagen. Als dann das Grauen losbricht ist man als Zuseher einerseits erleichtert aber auch schockiert. Gekonnt setzt die Inszenierung brutale Schockeffekte ohne zu übertreiben. Fazit: Ein kleiner australischer Horrofilm der zwar nichts Neues bietet aber doch unterhaltsam ist.
7/10