Kitsch und Schmalz triefen förmlich von der Leinwand wenn Ridley Scott die Provence in warmes
Licht taucht und zeigt wie sich Russel Crowe in Land und Leute verliebt. Mit groÃer Treffsicherheit bedient er dabei jedes erdenkliche Klischee vom stylischen in blaues Licht getauchten Londoner Brookerleben bis ins beschwingte Südfrankreich mit seinen hübschen Bewohnerinnen auf Fahrrädern mir Obstkörben. Hauptdarsteller Russel Crowe versucht durch overacting komisch zu sein, nervt dadurch jedoch manchmal sehr. Story und Inszenierung bleibt vorhersehbar und tragen den Zuseher sanft ohne Aufregung durch den etwas zu langen Film. Trotz all dieser negativen Aspekte schaut man dem Treiben auf der Leinwand irgendwie gern zu und genieÃt die malerischen Aufnahmen. Fazit: Ein Film der mehr von den Kameraaufnahmen als den Hauptdarstellern oder der Story lebt.
4/10