"Wir haben getan, was wir konnten." Dies sagt Delfinschützer Richard O'Barry in einem Interview für OceanCare. Nun sei es an der Zeit, dass Menschen aus Japan die Initiative gegen die Delfinjagd übernähmen, bzw. selber aktiv würden. Nur eine Bewegung innerhalb Japans sowie Druck auf innenpolitischer Ebene werde die Delfinjagd beenden. Der ehemalige "Flipper"-Trainer und heute berühmteste Delfinschützer weltweit gibt sich diesbezüglich optimistisch. So entstehe jetzt eine aktive Bewegung innerhalb Japans, welche sich mit verschiedenen legalen Mitteln zur Beendigung des Delfine-Abschlachtens einsetze. Zudem hätten auch Schlüsselfiguren in Politik, Wirtschaft und Kultur innerhalb Japans erkannt, dass es so nicht weiter gehen könne "Das Problem ist in Taiji. Dessen Lösung aber in Tokio." Gleichzeitig macht Ric O'Barry klar, dass er sich auch weiterhin mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln für die Delfine in Japan einsetzen will.
Hans Peter Roth
Hans Peter Roth